Warum ein Rollsthlfahrer einen Rollstuhl braucht
- Bitte helfen Sie mir bei meinem Kampf mit der AOK Nord-West und dem LWL

Die Neue Westfälische hat einen Zeitungsartikel über meine Petition gebracht.
Unter der Web-Version dieses Artikels wurde fleißig Kommentiert.
Im Folgenden finden Sie einige dieser Kommentare, in denen sich die Meinungen der Leser*innen und der Gesellschaft widerspiegeln.

 

MW-MACHWAS
18. Jan. 2022
Für jeden Mist wird in diesem Land Geld ausgegeben und das nicht nur von Behörden sondern auch von Krankenkassen und diversen anderen Institutionen. Aber einem bewundernswert selbständig lebenden Menschen einen 18 Jahre alten Rollstuhl zu ersetzen ist nicht möglich. Welcher Mitarbeiter der AOK sitzt im Büro eigentlich auf einem 18 Jahre alten Stuhl oder nutzt einen 18 Jahre alten PC? Ein Armutszeugnis für die AOK!
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TRAUMGARTEN
19. Jan. 2022
DIE AOK lehnt per se erst einmal alles ab. Die sind von der Realität doppelt so weit entfernt wie die Sonne von der Erde. Und mit Logik darf man denen schon gar nicht kommen. Unglaublich.
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SCHMUNZELMILKA
19. Jan. 2022
Ich fühle mit Herrn Klei. Ich habe 2 Jahre meinen Mann Zuhause gepflegt und fühle mich von unserem Gesundheitssystem im Stich gelassen. Auch wenn wir viele technische Geräte Zuhause hatten, was mein Mann benötigte war Physiotherapie und die hatte er 1 Jahr nicht, eine Reha wurde genehmigt, aber keine Klinik wollte ihn wegen dem MRSA Keim aufnehmen, so hat er immer nur im Bett gelegen und den Kampf leider verloren. Es ist einfach nur noch traurig und erschreckend was in Krankenhäusern etc abläuft Dafür mache ich nicht das Personal verantwortlich sondern unser System. Ein Arzt der am Menschen arbeitet sollte auch nach 8 Std. abgelöst werden, kein Wunder das Fehler passieren wenn man 24 Std oder länger Dienst hat und ob man in der Zeit schlafen kann ist auch fraglich. Ich habe Angst davor alt zu werden und irgendwem hilflos ausgeliefert zu sein.
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KOM555
20. Jan. 2022
Leider handelt es sich hierbei nicht um einen Einzelfall, in dem besonders sparsame Sachbearbeiter das rechte Augenmaß verloren hätten, sondern um eines von vielen Beispielen, in denen die Gewährung elementarer Leistungen unrechtmäßig versagt oder unnötig verzögert werden. Der vom Gesetzgeber eingeräumte Gestaltungsspielraum, der eine individuelle, bedarfsdeckende Versorgung sicherstellen soll, wird von den Leistungsträgern häufig nicht im Sinne des Unterstützungsbedürftigen ausgelegt, sondern möglichst kleingehalten. Es scheint ein grundsätzliches Misstrauen zu herrschen, dass Leistungen beantragt werden könnten, die über das unbedingt nötigste Maß einer Grundversorgung hinaus gehen. In unserem Kompetenzzentrum Selbstbestimmt Leben sind uns bislang jedoch nur Ratsuchende mit Behinderung begegnet, die sich mit Leistungsträgern um Elementares streiten. Noch nie ging es dabei um Sekt, sondern höchstens um Selters oder überhaupt etwas zu Trinken und eine Assistenz, die es anreichen könnte.

 

 

Danke, hier gehts zur Petition: www.change.org/AOKverweigertRollstuhl

 Denken Sie bitte daran, nach der Unterzeichnung Ihren E-Mail-Posteingang zu prüfen, um Ihre Unterschrift zu bestätigen.
Andernfalls wird sie nicht gezählt.

 Ich stelle Ihnen hier einen Flyer zum Download zur Verfügung. Gerne dürfen Sie auch diesen verbreiten.
Download Flyer

Zeitungsartikel 2022.01.20 Neue Westfälische OWL "Krankenkasse verweigert Rollstuhl: Bielefelder bangt um seinen Alltag"

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